Rheumapraxis Horgen

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Rheumatologie - Schmerztherapie - Osteoporose Ultraschalldiagnostik- Behandlung von Rückenleiden

Ultraschalldiagnostik

Die Ultraschalldiagnostik ist eine kostengünstige und für den Patienten nicht belastende Untersuchung.

Die rheumatologische Sonographie bietet zahlreiche Vorteile: Ausgezeichnete Bildauflösung, dynamische Untersuchung, Untersuchung exakt am Ort des Problems bzw. des Schmerzes zur Lokalisation der Ursache und bei Bedarf kann dann auch eine gezielte Therapie durchgeführt werden.

Beispiele für Ultraschalldiagnostik und gezielte Intervention: Diagnostik der Schulter (Verletzung der Sehne, Darstellung einer Verkalkung und auch Kalkneedling, Schleimbeutelentzündung), Sehnenscheidenentzündung, Schnappfinger, Carpaltunnelsyndrom, Arthrose aller Gelenke der Arme und Beine.

Schmerztherapie

Wir behandeln akute und chronische Leiden der Wirbelsäule, Gelenke, Knochen und Weichteile. Vor der Therapie ist aber eine Ursachenabklärung wichtig. Dazu erfolgt ein ausführliches Gespräch (Anamnese) und eine körperliche Untersuchung. Ergänzend werden wir zur Diagnosesicherung nach Bedarf weitere diagnostische Hilfsmittel beiziehen (Ultraschall, Röntgen, MRI). Die Behandlungsmöglichkeiten richten sich nach der Ursache und wir werden nach der Besprechung der Therapieoptionen mit Ihnen entscheiden wie wir vorgehen werden.

In einigen Fällen sind Heimübungen in Kombination einer Physiotherapie ausreichend. Oft ist aber eine Kombination mit Medikamente und/oder einer Infiltration notwendig. Denn mittels Medikamente (z.B. Schmerzmittel) oder einer Infiltration kann eine rasche Schmerzkontrolle erreicht werden. Bei einer Infiltration (Intervention) kann Kortison, Eigenblut - PRP oder Hyaluronsäure eingesetzt werden. Für eine exakte Platzierung des Medikaments bei einer Infiltration ist es von Vorteil es unter Bildkontrolle durchzuführen. Wir bieten Infiltrationen unter Ultraschallkontrolle sowie unter Bildwandler (BV, C-Bogen) an.

Eine Reduktion der Schmerzen erleichtert das Umsetzen der notwendigen Anschlussbehandlung (Heimübungen, Physiotherapie, Training).

Arthrose

Arthrose von Gelenken der Arme und Beine sowie im Rücken kann zu wiederkehrenden Beschwerden und einer Funktionseinschränkung führen. Nach einem Gespräch und körperlicher Untersuchung mit Zuhilfenahme von ergänzenden diagnostischen Mitteln (Röntgen, Ultraschall, MRI) wird eine individuelle Therapie in die Wege geleitet. In unserer Praxis werden die konservativen (nicht operativen) Therapien angewendet.

Eine rasche Schmerzkontrolle kann mittels Medikamente oder einer Interventionen/Infiltrationen erreicht werden. Bei der Infiltration sind verschiedene Optionen möglich: Kortison, Eigenblut (Platelet Rich Plasma - PRP) , Hyaluronsäure.

In erster Linie ist eine gute Schmerzkontrolle wichtig. Ist diese erreicht, werden wir mit Ihnen die weiteren Behandlungsoptionen besprechen und eine angepasste ambulante Rehabilitation zusammenstellen. Dabei arbeiten wir eng mit der Physiotherapie zusammen. Wir begleiten Sie bei der Behandlung und optimieren die Massnahmen entsprechend dem klinischen Verlauf.

In einigen Fällen kann trotz Behandlung das Ziel einer anhaltenden Beschwerdefreiheit leider nicht erreicht werden. Wir arbeiten eng mit Orthopäden/Innen und Wirbelsäulenchirurgen/Innen zusammen und werden in dieser Situation eine entsprechende Weiterweisung oder ein interdisziplinäres Konsilium veranlassen.

-> Arthrose (Rheumaliga)

Arthritis

Unter einer Arthritis versteht man eine entzündliche Erkrankung von Gelenken. Die Ursachen sind sehr vielfältig und die klinische Manifestation ist nicht selten zum verwechseln ähnlich, was die Diagnostik in diesen Situationen erschweren kann.

Beispiele für Arthritiden sind: Bakterielle, virale Arthritis - Kristallarthritiden (Gicht, Calciumpyrophosphat-Kristalle) - Spondyloarthritiden (Morbus Bechterew, Spondylitis ankylosans, Psoriasis-Arthritis, enteropathische Arthritiden bei M. crohn oder Colitis ulcerosa) - Rheumatoide Arthritis - Kollagenosen (z.B. Systemischer Lupus Erythematodes, Sklerodermie, Sjögren Syndrom, Dermatomyositis) - Vaskulitiden (z.B. Riesenzellarteriitis, Takayasu-Arteriitis, Granulomatose mit Polyangiitis, Purpura Schönlein-Henoch, u.a.) - Polymyalgia rheumatica ("Weichteilrheuma").

Eine Arthritis sollte möglichst früh behandelt werden damit eine langsame sowie irreversible Zerstörung der Gelenke verhindert werden kann. In einigen Fällen kann die Autoimmunerkrankung auch auf Organe übergreifen und zu schwerwiegenden Komplikationen führen (z.B. entzündlicher Befall der Lunge oder Niere).

Bei der Ursachenabklärung von Arthritiden ist eine ausführliche Anamnese (Erfragung der Patienten) und eine körperliche Untersuchung wegweisend. Ergänzende Abklärungen sind meistens auch notwendig. Sehr hilfreich ist vor allem die diagnostische Punktion des Gelenks, damit der Erguss im Speziallabor analysiert werden kann. Anhand des klinischen Verdachts werden zur Diagnosesicherung entsprechende Laboruntersuchungen und bildgebende Diagnostik durchgeführt (Ultraschall, Röntgen, MRI).

Bei autoimmun bedingten entzündlich rheumatischen Erkrankungen werden in der Regel autoimmunsupprimierende Medikamente eingesetzt (z.B. Kortison, Methotrexat, Leflunomid, Hydroxychloroquin, Azathioprin, Biologica, etc.).

-> was ist Rheuma (Rheumaliga), Krankheitsbilder (Rheumaliga und rheuma-online.de)

Entzündliche Rheumaerkrankungen

Zum entzündlichen Rheuma zählen sämtliche Formen von Arthritis (Gelenkentzündungen unterschiedlicher Ursache, auch solche infolge bakterieller/viraler Infektion sowie wegen Kristallen wie z.B. die Gicht), alle Formen von Spondyloarthritis (entzündliche Erkrankungen der Wirbelsäule, z.B. Morbus Bechterew), die Vaskulitiden (entzündliche Erkrankungen der Gefässe), die Kollagenosen (Bindegewebserkrankungen wie die Sklerodermie, das Sjögren-Syndrom und der systemische Lupus erythematodes). Eine Auswahl der Krankheitsbilder finden sie zum Beispiel hier: Rheuma A-Z (Rheumaliga) und rheuma-online.de

Rückenschmerzen - Diskushernie

Wir behandeln akute und chronische Schmerzen ausgehend vom Rücken. Mögliche Ursachen für Rückenleiden sind u. a. Diskushernien (Bandscheibenvorfall), symptomatische Arthrose, Überlastung von Strukturen, Instabilität oder eine Spinalkanalstenose.

Für eine rasche Schmerzkontrolle sind Infiltrationen mit Kortison unter Bildkontrolle (Ultraschall, Bildwandler - BV) sehr hilfreich. Eine gute Schmerzkontrolle mittels Medikamente und/oder einer Infiltration ermöglicht vor allem eine schmerzfreie Rehabilitation auf höherem Niveau.

Meistens kann mittels bereits aufgezählter konservativer (nicht operativer) Therapie eine Schmerzfreiheit erreicht werden. In Einzelfällen ist dann doch eine Operation notwendig und wir arbeiten in sehr enger Kooperation mit Neurochirurgen/Innen und Wirbelsäulenchirurgen/Innen.

-> Rückenschmerzen (Rheumaliga)

Infiltrationen / Eigenblut (PRP)

Wir bieten gezielte Infiltrationen unter Ultraschallkontrolle oder unter Röntgenkontrolle (C-Bogen, BV) an.

Bei der Infiltration kann Kortison, Hyaluronsäure oder Eigenblut eingesetzt werden. In unserer Praxis bieten wir auch Eigenblut, bzw. platelet rich plasma (PRP) an. Wir verwenden das Produkt von SwissPlasmaBiotech (SPB) und Arthrex an. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: SPB und Sportmedizin, Arthrex bei Arthrose und Arthrex bei Verletzungen.

Osteoporose

Die Osteoporose ist eine schleichende Knochenerkrankung. Dabei wird im ganzen Skelett Knochensubstanz abgebaut und verändert die Struktur der Knochen. Der Knochen wird porös, instabil und es kann bei geringer Belastung brechen.

Wir bieten die Diagnostik und Therapie an. Auch eine entsprechende Abklärung für allfällige behandelbare Ursache.

-> Osteoporose (Rheumaliga)